Ob nun als Zivilarbeiter oder Militärinternierte, die „Italiener“ liefern schlechte Leistung ab

Die Leistung von “freien italienischen Arbeiter wird zu genau negativen Feststellungen wie bei den italienischen Militärinternierten führen.” Vor allem der Verlust der militärischen Kontrolle würde sich negativ auf ihre Arbeitsproduktivität auswirken, schrieb die Unternehmensleitung der Sternwoll-Spinnerei am 14. Dezember 1943 an die Hamburger Gauwirtschaftskammer.

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Über Flora Neumann, Arbeiterin in der Sternwoll-Spinnerei in den 1920er Jahren

In Hamburg ist nach Flora Neumann im Karolinenstraße eine Straße benannt. Diese kleine Frau mit ihren 1,44 m hat das KZ Auschwitz überlebt, genau so wie ihr Mann, Rudolf Neumann. das KZ Buchenwald. Sie arbeitete in den 1920er Jahren mit ihrer Schwester in der Sternwoll-Spinnerei.

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Sternwoll-Spinnerei besteht weiterhin

Das 1970 im Hamburger Handelsregister erloschene Unternehmen Sternwoll-Spinnerei besteht noch weiter fort. 1963 wurde aus der Marke “Sternwolle” die “Schwanenwolle“. 1964 übernahm der britische Textilkonzern Coats, Patons and Baldwin (Glasgow) die Aktienmehrheit. Zum 31. Juli 1967 wurde die Produktion hier eingestellt. Die Maschinen wurden nach Belgien abtransportiert und die Aufträge dort gefertigt. Zum 1. August 1967 wurde die Gesellschaft aufgelöst und sie erlosch zum 23. Dezember 1970. Mit der politische. Wende in der DDR kam es zu einer Wiederaufnahme der Abwicklung (1992), da es mehrere Grundstücke in Leipzig gab. Bis heute gibt es einen Streit um eine Steuerrückstellung in Höhe von 1,5 Mio. „Sternwoll-Spinnerei besteht weiterhin“ weiterlesen

1898 nahm die Sternwoll-Spinnerei ihre Produktion in Bahrenfeld auf

Der Ursprung des Bahrenfelder Werkes „Sternwoll – Spinnerei“ geht auf das Jahr 1651 zurück. Dierck Papp gründete das Gewerbe zur Herstellung von Strümpfen  in der Hankentwiete in Altona. 1898 wurde der Standort in Hamburg-Bahrenfeld in Betrieb genommen.Tittel & Krüger hat das Bahrenfelder Werk 1932 übernommen. 1963 Umfirmierung in Schwanenwolle Tittel & Krüger AG. 1964 Übernahme durch die britische Gesellschaft J & P Coats, Paton & Baldwins Ltd, Glasgow. 1967 wurde die Gesellschaft liquidiert.

Seit Juli 1985 ist die Griegstraße 75 Unternehmensitz der Hamburger Morgenpost.