251 sowjetische und 55 französische Menschen in der Sternwoll-Spinnerei als Zwangsarbeiterinnen (1942-1945)

Titel & Krüger hatte am 20. November 1941 die Baugenehmigung für den Bau von drei Baracken “zur Unterbringung ausländischer Arbeiter” in der Brahmsstraße 73-75 erhalten. In der Sternwoll-Spinnerei sollten Granaten für Hitlers Krieg produziert werden. Wann genau die Baracken fertig waren, kann man heute nicht mehr sagen. Neue Unterlagen lassen aber vermuten, dass sie  zwischen November 1941 und Februar 1942 fertig gestellt wurden. 

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Zwangsarbeiterinnen-Lager in der Brahmsstraße 69

Unmittelbar im Anschluss an die Sternwoll-Spinnerei in Hamburg-Othmarschen, in der damaligen Brahmsstraße 69, heute Griegstraße 69, waren die Dr. Rodatz Farbenfabrik und die Autoreparaturen Seyda. Heute ist auf der Fläche eine Tankstelle und es kommt 2021 ein neuer Standort für David Finest Sports Cars hinzu. Auf diesem Geländ – noch ist die genaue Lage nicht bekannt – war auch ein bewachtes Zwangsarbeitslager für die Conz Elektromotorenwerke in der nahegelegenen Gasstraße  6-10.

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